ONLINE-TERMINVERGABE: Familien aus unserem Patientenstamm können Termine für Akutes, die Vorsorgen U4-U7a, J1, Impftermine (Erstimpfung, RSV, Influenza, alle anderen Impfungen) ab sofort auch online vereinbaren. Für die U3, U8 und U9 rufen Sie bitte so schnell wie möglich an. Akuttermine werden frühestens einen Tag im Voraus vergeben, für den Montag also frühestens am Sonntag. Pro Termin (Geschwisterkinder!) bitte nur einen Patienten. Wenn alle Akuttermine vergeben sind, wählen Sie bitte den Folgetag aus, oder rufen Sie uns an.
NEUGEBORENE: Wir nehmen selbstverständlich dauerhaft alle Geschwister von bei uns in der Praxis bereits etablierten Patienten auf (unabhängig vom Wohnort), sowie im Rahmen unserer Kapazität Erstgeborene aus dem Kreis Rottweil. Bitte kontaktieren Sie uns in der ersten Lebenswoche des Kindes für einen U3-Termin. Wir führen keine Warteliste. Die U2-Vorsorge unmittelbar nach Geburt bieten wir momentan nur für Geschwister von etablierten Patienten an. Erstgebärende bitten wir, die U2-Vorsorge in der Klinik durchführen zu lassen. Von Entbindungen in außerklinischen Einrichtungen raten wir ab. Wer mit einem Kind bei uns in der Praxis ist und sich bei einem weiteren Kind eine ambulante Entbindung in der Klinik zutraut, bei dem führen wir gerne die U2 durch. Wir erwarten, dass die Eltern bei uns in der Praxis ihre Kinder zeitgerecht impfen lassen.
Auch Wechselwillige, Zugezogene und Neugeborene, die schon ältere Geschwister haben, können wir leider aus Kapazitätsgründen momentan nicht dauerhaft in unsere Praxis aufnehmen. Bitte rufen Sie nicht bei uns wegen einer Aufnahme in unsere Praxis an. Was können wir trotzdem für Sie tun?
AKUTSPRECHSTUNDE: In der Vorsorgesprechstunde zu den U-Untersuchungen und Impfungen sind zwei Begleitpersonen erlaubt. In der Akutsprechstunde akzeptieren wir weiterhin nur eine Begleitperson; Ausnahmen machen wir nur für Säuglinge. Unsere Kapazitäten im Wartezimmer sind begrenzt; und wir möchten nicht, dass sich die Patienten gegenseitig anstecken. Bitte helfen Sie Ihrem Kind, sich im Sprechzimmer teilzuentkleiden. Kinder in Winterjacke, Schal und Stiefeln können wir nicht untersuchen und verzögern den Untersuchungsablauf erheblich.
MENINGOKOKKEN-B-IMPFUNG (BEXSERO): Die Meningokokken-B-Impfung kann ab sofort für die gesetzlich Krankenversicherten über den Sprechstundenbedarf bezogen werden; Sie müssen den Impfstoff daher nicht mehr wie bisher gekühlt zum Impftermin mitbringen. Die Erstattung der ärztlichen Leistung ist bisher nur mit der AOK Baden-Württemberg, der SVLFG und den BKKen geklärt; mit diesen Krankenkassen können wir über die KV abrechnen, ohne dass für Sie zusätzliche Kosten entstehen. Für die Versicherten der IKK classic, der Knappschaft und der Ersatzkassen müssen wir die Impfleistung bis auf Weiteres privat nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung stellen. Nach GOÄ berechnen wir ab sofort nach dem Regelhöchstsatz für die unter 4-Jährigen (Ziffern 1-5-375 und Zuschlag K1) 39,15 Euro und für die über 4-Jährigen (Ziffern 1-5-375) 32,16 Euro).
IMPFDOC: Wir verwenden die ImpfDocNE-Software für unser Impfmanagement. Es gibt eine DSGVO-konforme Schnittstelle, mit der Sie unsere Daten mit Ihrem Handy synchronisieren können. Laden Sie die ImpfPassDE-App aus dem App-Store herunter und verbinden Sie sich mit der Praxis, indem Sie den QR-Code scannen. Die Software vergibt einen Freischaltcode, den Sie uns nennen müssen, damit wir die Daten synchronisieren können. Mit der kostenlosen Software lässt sich ein einzelner Impfpass synchronisieren. Wenn man die ganze Familie synchronisieren möchte, ist ein Abo (99 Cent/Monat) oder eine einmalige Gebühr (24,99 Euro) erforderlich (Preise iOS-Appstore Stand: 09.11.24, ohne Gewähr).
URLAUBE: In der Weihnachtswoche ist unsere Praxis geschlossen; 24./25./26.12.2024 ist die KV-Notfallpraxis ganztags zuständig. Am Montag, 23.12.2024, und am Freitag, 27.12.2024 vertritt uns freundlicherweise Dr. Eberhard. Am Montag, 30.12.2024 ist unsere Praxis geöffnet; Sylvester ist erneut die KV-Notfallpraxis zuständig.
TELEFONISCHE KRANKSCHREIBUNGEN: Eine telefonische Krankschreibung ist für uns leider organisatorisch nicht möglich. Dass ich mich, am Ende des Tages nach manchmal mehr als 70 Patienten noch, wie rechtlich bei der telefonischen Krankschreibung gefordert, persönlich vom Gesundheitszustand des Kindes/Jugendlichen telefonisch überzeuge (was ich auch nur dann darf, wenn die technischen Voraussetzungen für eine Videokonferenz nicht gegeben sind), ist für uns nicht realistisch. Wir würden uns auch hier praktikablere gesetzliche Vorgaben sehr wünschen.
Informationen zu den momentan zirkulierenden Atemwegserregern finden Sie auf der Webseite des Landesgesundheitsamts; unsere Praxis nimmt auch an der ARE Surveillance teil; eventuell bitten wir Sie, bei Ihrem Kind einen Abstrich durchführen zu dürfen.
Mein Name ist Jens Christian Krause. Ab April 2019 arbeite ich als niedergelassener Kinder- und Jugendmediziner in Rottweil. Nach dem Medizinstudium in Düsseldorf und Heidelberg und einer dreijährigen allgemeinpädiatrischen Ausbildung in Massachusetts habe ich vier Jahre am Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee Kinder mit Infektionskrankheiten behandelt und auf diesem Gebiet auch geforscht: Ich habe menschliche monoklonale Antikörper gegen die Influenza-Pandemieviren von 1918 (H1N1), 1957 (H2N2), 1968 (H3N2) und 2009 (H1N1) kloniert und Erkenntnisse über die menschliche Immunantwort gegen diese Viren gewonnen.
Im Jahr 2012 bin ich nach Deutschland zurückgekehrt und war vier Jahre am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Uni Freiburg tätig. Von Juli 2016 bis zur Niederlassung war ich im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Freiburg überwiegend für Einschulungsuntersuchungen zuständig (vollständiger tabellarischer Lebenslauf).
Unser Ziel ist, unsere Patienten vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen professionell zu behandeln und eine umfassende Beratung von der Säuglingspflege und -ernährung bis hin zu Schul- und Erziehungsproblemen anzubieten. Wir möchten Eltern Sicherheit im Umgang mit ihren gesunden und kranken Kindern vermitteln. Auch für Jugendliche möchten wir kompetente und vertrauenswürdige Ansprechpartner sein.
Das Kinderbild rechts zeigt mich im Sommer 1978. In der Hand habe ich einen Belichtungsmesser, der damals mein Lieblingsspielzeug war. Heute fotografiere ich selbst gerne, neben der Natur vor allem auch meine eigene Familie. Einige Sorgen und Nöte von Eltern in der Coronavirus-Krise kenne ich aus der eigenen Familie.